„Ich hatte Angst, meine Kinder zu verlieren. Hier drinnen macht man sich so seinen Kopf. Zumal mein ältester Sohn aufgrund von seinen Verhaltensauffälligkeiten ins Heim musste. Ich konnte nachts nicht mehr schlafen, dachte nur noch an die Familie. Ich bin froh, durch den Sozialarbeiter der JVA, von der Familientherapie erfahren zu haben. Seit 1,5 Jahren nehmen wir dieses Angebot wahr. Jetzt kann unser Urs bald aus dem Heim, ich habe bald Lockerung und kann meine Familie besuchen. Ich will ein guter Vater sein. Ich möchte nicht auch dass mein Sohn mit 12 Jahren, so wie ich, eine kriminelle Karriere beginnt. Dies will ich meinem Sohn ersparen. Hierbei ist die Familientherapie sehr hilfreich.“
„Ohne die gemeinsame Familietherapie hätte ich mich nie ins Gefängniss rein getraut. Es ist ja schon sehr beschwerlich mit 4 Kindern die lange Anfahrtszeit zu bewältigen und dann noch die Angst, was einem dort erwartet. Wir wurden uns immer fremder, auch die wenigen Telefonate halfen nicht dies zu ändern. Ich war völlig überfordert und wollte die Beziehung beenden. Seit der Familientherapie hat sich zu Hause die Situation mit den Kindern entspannt, auch weil die Therapeuten mit dem Jugendamt Kontakt aufnahmen und unsere Situation erklärten. Ohne die Beratung hätten wir uns getrennt. Die Therapeuten haben uns geholfen, uns besser kennen zu lernen. Jetzt freuen sich sogar die Kinder auf ihren Papa."
Michael, 32 Jahre und Inge, 28 Jahre
„Die Familientherapie hat mir geholfen, anders über mein Leben zu denken, so wie ich es noch nie gemacht habe.“
Peter, 30 Jahre, hat 15 Jahre seines Lebens nur im Heim und Gefängnis gelebt
„Bitte schauen Sie auch nach meiner Familie, alleine auch schon wegen meinem Sohn, weil ich nicht weiß, wie er sich jetzt verhalten tut und dass er keine Mauer um sich baut, weil das wäre nicht sehr gut."
Thomas, 35 Jahre
„Seit der Paartherapie können wir endlich miteinander reden.“
Simone, 31 Jahre und Heinz, 37 Jahre
„Ich hätte gar nicht gedacht was in mir steckt, seitdem ich mit meiner Frau die Beratung wahrnehme.“
Karl, 51 Jahre, ehemals Sicherungsverwahrung
„Ohne die Unterstützung der Therapeuten in den 4 Jahren der Inhaftierung meines Mannes wäre unsere Familie auseinandergebrochen. Für unsere Kinder wäre das katastrophal gewesen.“
Ingrid, 38 Jahre